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Libidoverlust: Definition, Ursachen & Behandlung

Lesedauer 6 Min.

Eine kleine Umfrage zum Einstieg: Was bedeutet eigentlich der Begriff Libido?

Antwort A: Ein schnelles, buntes Kartenspiel, bei dem sich alle anschreien.

Antwort B: Ein Verteidigungsspieler beim Fußball, der in der Aufstellung keinen direkten Gegenspieler hat.

Antwort C: Auf sexuelle Befriedigung gerichteter Trieb; Bedürfnis, Trieb, sexuelle Lust zu empfinden; Geschlechtstrieb.

Nagut, das war ein leichter Einstieg. Oder sollte es zumindest gewesen sein. Wir beschäftigen uns in diesem Beitrag nämlich mit dem eher schwerfälligen Thema Libidoverlust, oder anders gesagt: dem Ausbleiben von sexuellem Verlangen. Um dieses riesige Feld etwas besser auszuleuchten, wenn auch ohne Flutlicht, beschäftigen wir uns mit den folgenden Fragen:

  1. Wann reden wir von Libidoverlust?
  2. Was sind die Ursachen von Libidoverlust?
  3. Was kann Mensch tun?

Keine Doktorspielchen: Wann reden wir von Libidoverlust?

Libidoverlust, sexuelle Inappetenz, Hyposexualität oder auch Frigidität zählt zu den sexuellen Störungen und beschreibt den Mangel an sexueller Lust.

Und da kommen wir direkt zu einem ganz wichtigen Punkt: Da sexuelle Lust kein Spurenelement ist, ist es eine ganz subjektive Entscheidung, wann überhaupt ein Mangel vorliegt – ganz egal was Internet, Medien oder doofe Leute für teils verquere Maßstäbe von triefender Dauerbereitschaft zu setzen neigen.

Wenn eine Person aber Leidensdruck verspürt, weil sie weniger Lust empfindet, als gewohnt oder von sich selbst aus gewünscht, dann liegt eine Libidostörung vor. Aus Mess- und Vergleichbarkeitsgründen muss dieser über einen Zeitraum von sechs Monaten bestehen. Das ergibt auch dahingehend Sinn, dass einfach mal phasenweise keine Lust auf Sex zu haben ziemlich normal ist.

Verschiedene, passenderweise recht unbefriedigende, weil sehr unspezifische  Studien besagen, dass bei Frauen sexuelle Lustlosigkeit die Nr. 1 der sexuellen Störungen ist. Mit auf dem Treppchen sind vaginale Trockenheit und Schmerzen beim Sex (Vaginismus).

Bei Männern macht eine lasche Libido nur den zweiten Platzen, Gold geht an den vorzeitigen Samenerguss (Erster!).

Wir können also festhalten: Libidoverlust ist keine Seltenheit. Aber woran liegt es, wenn die Lust auf Sex auf der Strecke bleibt? Soviel sei schon einmal vorweg genommen: Es gibt unfassbar viele mögliche Antworten auf diese Frage – Libidoverlust als Symptom ist ungefähr so eindeutig wie Kopfweh. Trotzdem haben wir die prävalentesten Ursachen hier einmal zusammengetragen.

Wichtig: In diesem Beitrag führen wir mögliche Ursachen von Libidoverlust auf. Wir wollen dich nur darüber informieren, was für mögliche Gründe es dafür geben kann. Diese eindeutig festzustellen kann aber am Ende nur ein*e Ärzt*in.

Wo brennt’s (nicht)? Ursachen für Libidoverlust

Psychische Ursachen

Breaking News: Libido ist, bei Frauen besonders, bei Männern aber auch: Kopfsache. Und wenn die Lust psychisch bedingt ausbleibt, sind folgende Faktoren vor allem zu bedenken:

Partnerschaft: Heute nicht Schatz.

Im Kontext einer Beziehung nimmt das Thema eine besondere Rolle ein. Rückgängige erotische Empfindungen – und dies geschieht statistisch bei Frauen übrigens deutlich schneller als bei Männern – beruhen rein biologisch betrachtet auf dem evolutionären Drang, genetische Vielfalt zu erhalten.

Im Alltag geht es aber eher um Streit oder Profanitäten wie schlabberige Schlafanzüge und Gespräche darüber, welches Müsli gekauft werden soll. So oder so ist es ganz klar ein Fall für offene Kommunikation. Das löst manche Probleme nicht nur schneller, als gedacht, sondern schafft Vertrauen und Entspannung. Sollte das Thema dann noch fortbestehen, kann ein Gang zu Paar- bzw. Sexualtherapeut*in sinnvoll sein. 

Selbstwertgefühl und Erwartungsdruck: Libido, Körper- und Geschlechternormen

Bodyshaming und sonstiger gesellschaftlicher Druck auf Sexualität sind ebenfalls ein nicht zu unterschätzender Faktor. So wird weibliche Lust im öffentlichen Diskurs leider nach wie vor durch Promiskuitäts-Brandmarkung und Schamhaftigkeit ausgebremst. Bei einer feuchten Vagina wurde noch Anfang des 20. Jahrhunderts Hysterie diagnostiziert. Für die Behandlung dieser “Krankheit” wurde aber immerhin der Vibrator erfunden, fair enough.

Während ein erigierter Penis historisch eher für Gesundheit, “Manneskraft” (auf schlau: Virilität) und die Erhaltung der Art steht, erkennt man heute immerhin langsam an, dass der Druck dahinter auch den sozialen Presslufthammer antreibt, der betroffenen Personen viele Wege zu einem gesunden Selbst(-bild) und damit einer gesunden Libido unbegehbar macht. 

Depressionen, Angststörungen

Depressionen, Angststörungen und andere psychische Erkrankungen schlagen voll auf die Libido. Wenn auch noch die Einnahme von Antidepressiva erfolgt, kann dies noch weiter verstärkt werden. 

Auch nicht ohne: Hormone

Hormone: das Ding bei der Libido. Die vielen möglichen Zusammenhänge hier aufzuführen würde den Rahmen sprengen. Sehr weit verbreitet ist hormonell bedingter Libidoverlust aber definitiv durch:

Stress

Und das hat ganz simple Gründe: die Stresshormone Adrenalin- und Cortisol sind Teil der Kampf-oder-Flucht-Reaktion des Körpers auf Stress. Und Kämpfen oder Flüchten funktioniert im Zweifel einfach besser, wenn man dabei nicht total horny ist.

Anti-Baby-Pille

Die synthetischen Hormone der Anti-Baby-Pille spielen ebenfalls viel zu oft eine entscheidende Rolle bei verringerter Libido von Frauen. Im Journal of Joy haben wir uns dem Antibabypillen Thema noch einmal gesondert gewidmet, denn es ist RIESIG, skandalös und muss unbedingt viel mehr besprochen werden. 

Testosteronmangel

Das männliche Sexualhormon spielt eine entscheidende Rolle für die männliche Potenz und Libido. Die Gründe für einen Mangel variieren von ungesundem Lebensstil über (mal wieder) Stress und anderen urologischen Erkrankungen. 

Weitere Ursachen von Libidoverlust

Folgende, unvollständige Aufzählung stellt nur einige, häufig genannte medizinische Ursachen dar, die ebenfalls zu Libidoverlust führen können.

  • Schwangerschaft, Geburt
  • Wechseljahre
  • Gefäß- und Herzkrankheiten Bluthochdruck, rheumatische Beschwerden, Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Neurologische Erkrankungen wie Schlaganfall oder Multiple Sklerose
  • Diabetes
  • Leberzirrhose
  • urologische Erkrankungen (z.B. Erektile Dysfunktion)
  • Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)
  • Krebserkrankungen
  • Sexuell bedingte Schmerzen (z.B. Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Vaginismus)
  • Alkohol- und Drogenmissbrauch

Nochmal: Wenn du Leidensdruck aufgrund von Libidoverlust verspürst, lass dich erst einmal medizinisch durchchecken. Wenn ernsthafte Erkrankungen als Ursache ausgeschlossen werden können, lies weiter:

Was kann ich tun, wenn sich nichts tut? Erste Hilfe bei Libidoverlust

Lust auf Sex ist ein Ausdruck mentaler und körperlicher Ausgeglichenheit. Und diese betrifft den ganzen Organismus – vom Schritt bis in den Kopf.

Mal abgesehen von den diversen körperlichen Ursachen, die wir oben aufgeführt haben, ist eine ehrliche und wertfreie Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper, Wünschen und Fantasien ein guter Schritt zu einer gesunden Libido – wenn auch kein leichter. Er kann und soll aber dahin führen, dass du erkennst: Was du willst und magst, weißt nur du. Keine Pornoregisseure, keine Hochglanzmagazine und keine andere Person auf dieser Welt. Und wenn du den Drang nach mehr Lust in deinem Leben verspürst, dann ist das nicht peinlich, albern oder notgeil, sondern mutig und dein verdammt nochmal gutes Recht.

Und auch offene Kommunikation, sei es mit dem Partner, Freund*innen, Mediziner*innen oder sonstigen Ansprechpartner*innen, vor denen man kein Blatt vor den Mund nehmen sollte, kann Gold wert sein. “Oh mein Gott, ich dachte es geht nur mir so”“Es tut so gut, da mal mit jemandem drüber zu reden” oder “Da können wir was machen” sind Sätze, die viel häufiger fallen sollten.

Liebe deine Libido – mit ruby

Und genau da kommen wir ins Spiel. ruby Produkten liegt das Selbstverständnis zugrunde, dass die Verknüpfung von Libido und Selbstliebe (und letztere sollte wie jede andere Liebe unverfälscht und aufrichtig sein) das Einzige ist, was in diesem Zusammenhang als “voll normal” betitelt werden sollte.

Dazu bringt es in unseren Augen nichts, mit Druck und Chemiekeulen gewaltsam die Sexmaschine in sich selbst zum Leben erwecken zu wollen. Die Rezepturen von ruby Libido Capsules beruhen auf fundiertem phytomedizinischen Wissen, dem Kampfgeist für mehr körperliche und mentale Gesundheit sowie der Überzeugung, dass die Natur gerne hilft, wenn man sie lässt.

Wenn du mehr über die Wirkweise und -stoffe von ruby Libido Capsules erfahren willst, kannst du das in unserem Produktglossar und auf den Produktseiten ruby for her und ruby for him tun.

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